Allgemeinchirurgie in Hamburg (Alstertal)

Abszesse sind Eiterhöhlen, die beispielsweise durch verstopfte Talgdrüsen oder nach Verletzungen entstehen können, und häufig mit starken Schwellungen und Schmerzen verbunden sind. Bei ausgeprägten Abszessen ist in der Regel eine chirurgische Eröffnung in örtlicher Betäubung dringend notwendig, denn eine Verschleppung kann das Eindringen von gefährlichen Bakterien in die Blutbahn bewirken. Nach erfolgreicher Operation sind die Symptome vollständig verschwunden. Unter Umständen ist eine offene Wundbehandlung über einige Tage nötig.

Zu den typischen Symptomen eines Leistenbruchs zählt eine Schwäche in der Bauchdecke. Teile des Bauchinhaltes wölben sich durch die Bauchdecke unter die Haut der Leiste. Es besteht die Gefahr einer „Einklemmung“ von Bauchinhalt. Zudem kann es zu starken Schmerzen kommen. Die Behebung eines Leistenbruchs ist in der Regel nur durch einen operativen Eingriff möglich, der meist in Vollnarkose erfolgt. Die Lücke in der Bauchdecke wird verschlossen und mit Kunststoffnetz verstärkt. Nach der Operation sollten das Heben und Tragen schwerer Gegenstände für circa sechs Wochen unterbleiben.

Zu den Symptomen eines Nabelbruchs zählt eine geschwächte Bauchdecke im Nabelbereich. Es kann dazu kommen, dass Bauchinhalt durch die Bauchdecke unter die Haut gelangt, was die Gefahr einer Einklemmung mit sich bringt. Bei der Diagnose Nabel- und Bauchdeckenbruch hilft nur ein operativer Eingriff, bei dem die Bruchlücke in der Bauchdecke durch eine Naht verschlossen wird. Der Bauchnabel bleibt hierbei erhalten. Nach dem Eingriff sollte circa sechs Wochen lang das Tragen und Heben schwerer Gegenstände vermieden werden.

Die Entstehung von gutartigen und bösartigen Gewebeknötchen ist in allen Regionen des Körpers möglich. In der Regel erfolgt das Wachstum langsam und schmerzfrei, wobei gelegentlich Beschwerden durch Druck auftreten können. Tumore (Gewebewucherungen) können normalerweise nur durch eine Operation entfernt werden. Je nach Ausmaß der Erkrankung kann der Eingriff in örtlicher oder in Nervenleitbetäubung erfolgen.