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Handchirurgie in Hamburg

Für Ihre Bewegungsfreiheit

Die Handchirurgie umfasst die Diagnose sowie die Behandlung von Erkrankungen oder Verletzungen an allen Strukturen der Hand, z.B. Haut, Muskeln, Sehnen, Nerven, Gefäßen und Knochen.

Als erfahrene Handchirurgen in Hamburg setzten wir stets auf die modernsten Behandlungsmethoden, um die Beschwerden unserer Patienten konservativ wie operativ möglichst schnell und effektiv zu lindern.

Dabei liegen unsere Schwerpunkte auf folgenden Beschwerden oder Krankheitsbildern:

Bei dieser Erkrankung kommt es zu gutartigen Wucherungen des Bindegewebes der Handinnenfläche. Es bilden sich Stränge und Knoten, die schließlich die Streckfähigkeit der betroffenen Finger beeinträchtigen. Meist tritt Morbus Dupuytren am Ringfinger oder am kleinen Finger auf. Im fortgeschrittenen Stadium können wir unseren Patient*innen durch einen operativen Eingriff wieder zur Beschwerdefreiheit verhelfen.

Es kann vorkommen, dass nach einer Operation von durch die Dupuytren´sche Krankheit verkrümmten Fingern erneut Gewebewucherungen auftreten. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hierfür besteht unter anderem, wenn die Erkrankung bereits in der Elterngeneration aufgetreten oder vor dem 40. Lebensjahr ausgebrochen ist, sowie wenn Daumen und Zeigefinger betroffen waren. Die operative Behandlung eines Dupuytren-Rückfalls sollte immer von einem erfahrenen Handchirurgen vorgenommen werden.

Das Knochengerüst der menschlichen Hand wird aus insgesamt 27 einzelnen Knochen gebildet, was etwa einem Viertel der Gesamtanzahl im menschlichen Körper ausmacht. Wir haben viel Erfahrung mit den speziellen anatomischen Aspekten der Handchirurgie und sind bei gebrochenen Handknochen umgehend zur Stelle. Als speziell geschulte Handchirurgen verfügen wir außerdem über eine besondere Expertise in der Behandlung von Knochenbrüchen im Unterarm.

Durch jahrzehntelange Beanspruchung verschleißen die Gelenkknorpel, sodass schließlich irgendwann die Knochen direkt aufeinandertreffen können. Von Arthrose betroffene Gelenke verdicken sich und verlieren an Beweglichkeit. In der Regel handelt es sich bei Arthrose nicht um einen krankhaften Prozess, sondern um „normalen“ Verschleiß. Gerne helfen wir unseren Patient*innen mit einer konservativen oder, sofern erfolgversprechend, mit einer operativen Therapie.

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste krankhafte Veränderung an der Hand. Im Karpaltunnel verlaufen der Mittelnerv und Beugesehnen, die sich durch starke Beanspruchung verdicken können. Hierdurch wird der Raum eng, sodass es zu einem Druck auf den Mittelnerv kommen kann. Fingerkribbeln und Taubheitsgefühle können ausgelöst werden. In vielen Fällen ist es dann notwendig, die Beschwerden mittels operativer Durchtrennung des Karpaltunneldachs abzustellen.

Nach erfolgreicher Operation des Karpaltunnelsyndroms kann dieses in seltenen Fällen erneut auftreten. Ursachen hierfür sind beispielsweise verstärkte Gewebewucherungen bei Dialyse- oder Rheumapatient*innen sowie eine übermäßige Narbenbildung. Eine Rezidiv-Operation sollte ausschließlich von sehr erfahrenen Handchirurgen vorgenommen werden – in unserer Praxisklinik stehen wir jederzeit gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Der Ellennerv verläuft im Ellbogenbereich in einer tastbaren Rinne und ist nur durch wenig Bindegewebe geschützt. Beständige Druck- und Zugbelastung durch einförmige Bewegungsmuster kann zu einer Reizung und Schädigung des Nervs führen, was sich in Taubheitsgefühlen im kleinen Finger und im äußeren Handbereich äußern kann. Zunächst wird versucht, durch Polsterung oder Schienung sowie durch Vermeiden ungünstiger Bewegungen eine Entlastung des Nervs zu bewirken. Bei chronischen Beschwerden können wir in unserer Praxisklinik eine Operation vornehmen.

Bei einem Schnappfinger sind Beugen und Strecken nur noch eingeschränkt koordinierbar, zudem kann es ungewollt zu ruckartigen Bewegungssprüngen kommen. Ursache können Verschleiß und Entzündungen sein, die einer ungestörten Sehnenführung durch die um die Fingergelenke verlaufenden Ringbänder im Wege stehen. Konservative Behandlungsansätze versuchen die Beschwerdefreiheit durch Entlastung der betroffenen Sehnen herbeizuführen. Gelingt dies nicht, können wir in unserer Praxis eine ambulante Operation unter örtlicher Betäubung vornehmen.

Das Ganglion (Überbein, Gelenkzyste) ist eine häufige, nicht krankhafte Erscheinung am menschlichen Körper. Meist entsteht ein Ganglion durch eine Schwachstelle oder Lücke in der Gelenkkapsel. Oftmals ist es nicht möglich, das Auftreten eines Ganglions einer bestimmten Ursache zuzuordnen. In der Regel ist eine Operation notwendig, um eine Zyste im Gelenk zu entfernen. Der Eingriff ist unkompliziert und kann unter örtlicher Betäubung erfolgen.

Zu den häufigsten behandlungsbedürftigen Befunden an den Sehnen zählen Sehnenrisse und chronische Sehnenenge (Hausfrauendaumen). Ob operiert werden muss, hängt bei vielen Sehnenverletzungen vom Ausmaß der Gewebeschädigung ab. Ein Strecksehnenanriss im Fingerendglied beispielsweise kann häufig mit einer konservativen Schienenbehandlung geheilt werden. Oftmals hilft bei verletzten Sehnen jedoch nur eine operative Therapie in örtlicher Betäubung oder Nervenleitbetäubung.

Bei sportbedingten Verletzungen helfen wir umgehend mit einer kompetenten Diagnostik und einem individuellen Therapieplan. Durch unsere umfassende Erfahrung mit Sportverletzungen aller Art können wir zuverlässig entscheiden, ob eine konservative Behandlung ausreicht oder operiert werden muss. Auch Freeclimber und andere Extremsportler sind in unserer Praxisklinik für Chirurgie und Orthopädie in guten Händen – wir leisten schnelle Soforthilfe und bestimmen umgehend die individuell bestgeeigneten Behandlungsmöglichkeiten. Operative Eingriffe können in der Regel direkt in unseren Praxisräumen stattfinden.

Die Tendovaginitis de Quervain, auch als Hausfrauendaumen bezeichnet, ist von Schmerzen auf der Daumenseite des Handgelenks gekennzeichnet. Es liegt eine Überbelastung, Sehnenscheidenreizung oder Sehnenscheidenentzündung im ersten Strecksehnenfach vor. Es kann nicht mehr ausreichend Gleitflüssigkeit für das Sehnenfach gebildet werden, wodurch sich die anfänglichen Beschwerden weiter intensivieren. Konservative Behandlungsansätze sind Ruhigstellung durch eine Schiene, entzündungshemmende Medikamente und Infiltrationstherapie. Führen diese nicht zum Erfolg, können wir in unserer Praxisklinik eine Operation vornehmen.

Bei der auch als Rhizarthrose bezeichneten Erkrankung liegt ein degenerativer Knorpelverschleiß im Daumensattelgelenk vor. Dieses befähigt den Daumen, kraftvoll und präzise zuzugreifen. Zunächst treten Beschwerden nur unter Belastung auf, im weiteren Verlauf kann es zu einer Dauerüberlastung und zu einer Versteifung kommen. Zu den konservativen Behandlungsmöglichkeiten zählen Schienentherapie, Medikamente und Ergotherapie. Eine ausgeprägte Daumensattelarthrose verlangt jedoch unter Umständen einen kleinen operativen Eingriff.

Sogenannte Knöchelpolster entstehen durch eine übermäßige Wucherung von Unterhautgewebe an den mittleren Fingergelenken. Derartige Verdickungen stellen keine gesundheitliche Gefahr dar und sind in der Regel mit keinen Symptomen außer einem subjektiven Spannungsgefühl verbunden. Allerdings können Knöchelpolster eine starke ästhetische Einschränkung bedeuten. In unserer modernen Praxisklinik können wir die Verdickungen an den mittleren Fingergelenken in einer unkomplizierten Operation sauber entfernen.

Als eine bewährte Behandlungsmethode bei chronischen Schmerzen im Handgelenk können die schmerzleitenden Nerven chirurgisch durchtrennt werden. Bei der Denervations-OP bleiben die für Tastgefühl und Motorik zuständigen Nervenleitungen unberührt, sodass die volle Funktionalität erhalten bleibt. Die Schmerzwahrnehmung lässt sich durch die Denervation zuverlässig ausschalten. Der Eingriff erfolgt unter Plexusanästhesie (Betäubung des ganzen Arms) oder in Vollnarkose – gerne beraten wir unsere Patient*innen zur individuell bestgeeigneten Betäubungsform.

Ein Riss des ellenseitigen Seitenbandes am Daumengrundgelenk entsteht in vielen Fällen durch Stürze beim Skifahren, da Skistöcke eine starke Abspreizung des Daumens bewirken. Nach der Tastuntersuchung erfolgt eine präzise Diagnostik mit bildgebenden Verfahren, um die individuell richtige Therapieform zu bestimmen. Ein Gipsverband kann unter bestimmten Umständen genügen, in den meisten Fällen ist jedoch eine Operation unausweichlich. Den Eingriff können wir direkt in unserer Praxis im Alstertal durchführen.

Degenerativer Verschleiß der Knorpel in den Fingergelenken kann sehr starke Einschränkungen der täglichen Lebensqualität bedeuten, da viele als selbstverständlich erachtete Bewegungen dann nicht mehr schmerzfrei möglich sind. Je nach Ausprägungsgrad können zunächst diverse konservative Behandlungen erfolgen. Fingerarthrose in fortgeschrittenem Stadium verlangt jedoch meist einen operativen Eingriff, den wir in enger Absprache mit unseren Patient*innen sorgfältig vorbereiten.

Durch Verletzungen getrennte Nervenenden können mit einer chirurgischen Nervennaht wieder miteinander verbunden werden. Für die direkte Verbindung durch eine sogenannte End-zu-End-Naht besteht meist nur ein Zeitfenster von einigen Wochen, da sich durchtrennte Nerven weiter zurückbilden. In unserer Praxis kennen wir uns mit den verschiedenen Operationstechniken zur Verbindung durchtrennter Nerven sehr gut aus. Gerne stehen wir unseren Patient*innen kurzfristig für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung.

Natürlich beraten wir Sie gerne vorab persönlich in unserer chirurgischen Praxis in Hamburg und finden gemeinsam eine geeignete Behandlungsmethode.

Sind Sie auf der Suche nach einem Handchirurgen in Hamburg Alstertal? Melden Sie sich gerne unter der Rufnummer 040 6023006 oder vereinbaren Sie online einen Termin.